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Instagram Algorithmus | verstehen | 2025 | wie funktioniert | Tipps

Instagram Algorithmus 2025 verstehen - Ihr Guide für mehr Reichweite & Sichtbarkeit

Clara Schöft
veröffentlicht: 25.09.2025
aktualisiert: 25.09.2025

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Das Wichtigste in Kürze

Das Erstellen von Instagram Content erfordert viel Zeit und Können, doch plötzlich bleiben die Likes aus, die Reichweite stagniert, während andere Posts plötzlich durch die Decke gehen. Warum gehen manche Beiträge viral und andere werden kaum gesehen? Wie entscheidet Instagram, wie viel Reichweite ein Kanal oder ein Post bekommt? Das alles hängt mit dem Instagram-Algorithmus zusammen. Dabei gibt es nicht nur einen Algorithmus, sondern verschiedene Algorithmen für die unterschiedlichen Instagram-Funktionen. Diese werden regelmäßig angepasst, daher sollten Sie die Änderungen stets im Blick behalten. Wir erklären Ihnen, wie Sie die Instagram Algorithmen 2025 verstehen und für sich nutzen können, um effektiv Reichweite aufzubauen!

Person hält Smartphone mit geöffneter Instagram-App-Seite im App Store. Auf dem Tisch stehen ein Laptop, eine Tasse Kaffee und ein Teller mit Donuts.

Was ist der Instagram-Algorithmus?

Um auf Instagram erfolgreich zu sein, sollten Sie verstehen, wie der Algorithmus funktioniert – denn er entscheidet, ob Ihr Beitrag gesehen wird oder nicht.

Genauer gesagt gibt es nicht nur den einen, sondern mehrere Algorithmen: für Feed, Stories, Explore und Reels. Sie funktionieren unterschiedlich, verfolgen aber dasselbe Ziel – relevante Inhalte gezielt auszuspielen.

Der Algorithmus analysiert Interessen, Verhalten und Interaktionen der Nutzer und zeigt Inhalte, die dazu passen. So soll die Verweildauer auf der Plattform maximiert werden, denn je länger jemand scrollt, desto mehr Werbeanzeigen kann Instagram ausspielen und desto mehr Einnahmen erwirtschaftet Meta.

Für Sie bedeutet das: Nur Inhalte, die der Algorithmus als relevant einstuft, bekommen Reichweite. Sichtbarkeit ist also kein Zufall, sondern eine datenbasierte Entscheidung.

Die Algorithmen entwickeln sich ständig weiter. Wer dauerhaft sichtbar bleiben will, sollte diese Veränderungen beobachten und den eigenen Content regelmäßig anpassen. Wie der aktuelle Instagram-Algorithmus funktioniert, erklären wir Ihnen hier.

 

So funktioniert der Instagram Algorithmus

Hinter dem Instagram-Algorithmus steckt kein starrer Code, sondern vielmehr ein lernendes System. Die Basis dazu bildet sogenanntes Machine Learning: Der Instagram Algorithmus analysiert kontinuierlich, wie Nutzer mit Inhalten interagieren – also was sie liken, kommentieren, speichern, teilen oder wie lange sie etwas anschauen.

Diese Engagement-Signale nutzen die Algorithmen, um zu entscheiden, welche Inhalte relevant sind und welche nicht. Dabei geht es nicht darum, Accounts zu „bestrafen“. Vielmehr ist das Ziel, jedem Nutzer genau die Inhalte zu zeigen, die für ihn relevant sind.

Es gilt jedoch immer: Je stärker ein Beitrag Engagement auslöst, desto höher wird seine Relevanz eingestuft – und desto wahrscheinlicher ist es, dass er ausgespielt wird. Qualität bleibt bei Ihren Instagram-Posts also auch weiterhin die Grundlage zum Erfolg.

Im nächsten Kapitel zeigen wir Ihnen, welche Signale im neuen Algorithmus konkret Einfluss auf die Sichtbarkeit Ihrer Beiträge haben und wie Sie dies nutzen, um Ihre Reichweite gezielt zu verbessern.

Nahaufnahme von Social-Media-Statistiken mit dem Hinweis „Instagram Reach“ und einem Rückgang der Reichweite um 40 %.

Quelle: ©PixieMe – stock.adobe.com

Connected Reach vs. Unconnected Reach

In ihrem Feed sehen User nicht nur Inhalte von abonnierten Accounts, sondern auf Beiträge von Kanälen, denen sie noch nicht folgen.

Daher wird bei der Reichweitenanalyse zwischen „Connected Reach“ (Reichweite bei Followern) und „Unconnected Reach“ (Reichweite bei Nicht-Followern) unterschieden. Beide Werte werden separat ausgewertet und können sich unabhängig voneinander entwickeln.

Connected ReachUnconnected Reach
  • Erreichen von Followern
  • Kontaktpunkte schaffen
  • Vertrauen gewinnen
  • Erreichen von Nicht-Followern
  • dafür relevant: Reels und Explore Page

Connected Reach

In der Connected Reach wird gemessen, wie viele Ihrer bestehenden Follower Sie erreichen. Im Instagram Feed werden vor allem Beiträge von Accounts priorisiert, mit welchen der jeweilige Nutzer bereits interagiert hat. Hier geht es vor allem darum, eine gute Beziehung zu den eigenen Followern aufzubauen, Kontaktpunkte zu schaffen und Vertrauen zu gewinnen.

Die Metrik besteht hier aus Likes per Reach (wie viele Nutzer, die den Beitrag gesehen haben, haben diesen auch geliked?). Je mehr Likes, desto öfter wird der Beitrag ausgespielt.

Gut zu wissen: In den Instagram Insights wird Ihnen nicht nur aufgezeigt, wie viele Interaktionen und Impressions ein Beitrag erhalten hat, sondern auch wie viel Prozent davon jeweils von Followern und Nicht-Followern kamen.

Unconnected Reach

Zu der Unconnected Reach gehören alle Nutzer, die noch nicht zu Ihren Followern gehören. Wenn Sie diese Nutzer erreichen, haben Sie ideale Voraussetzungen um Ihre Community zu erweitern.

Besonders relevant für die Unconnected Reach sind Reels und der Algorithmus der Explore-Page.

Besonderes Feature: Falls Sie Sorge haben, dass Sie durch zu viele oder zu unterschiedliche Inhalte die eigenen Follower abschrecken, können Sie das neue Trial Reels Feature nutzen. Mit diesem können Sie bestimmte Reels zunächst nur an Non-Follower ausspielen und so das Connected-Ranking-System erstmal umgehen. Wenn etwas besonders gut ankommt, können Sie die Inhalte später auch für die Follower freischalten.

Für den Empfehlungsalgorithmus spielen zudem die Sends an Freunde eine größere Rolle. Wie viele Menschen, die zum Beispiel das Reel angesehen haben, leiten es an jemanden weiter? Wird ein Post geteilt, landet er bei der anderen Person in den DMs und wird dort ebenfalls gesehen. Also wird er weiter ausgespielt und gewinnt an immer mehr Reichweite.

 

Die wichtigsten Metriken für mehr Instagram Reichweite

Für den Instagram Algorithmus sind aktuell drei Metriken, sowohl bei der Connected als auch Unconnected Reach am wichtigsten: Watchtime, Likes per Reach und Sends per Reach.

Die wichtigste Metrik in 2025: Watchtime

Die Watchtime ist sowohl für die Connected als auch die Unconnected Reach die wichtigste Metrik. Sie beschreibt, wie viel Zeit eine Person mit Ihrem Beitrag verbringt. Je länger sich die Nutzer mit Ihrem Post beschäftigen, desto besser wird er von Instagram bewertet.

Person hält Smartphone quer in den Händen und schaut ein Video, das bereits seit 1 Stunde 32 Minuten läuft.

Quelle: NAMPIX - sock.adobe.com

Mehr Watchtime entsteht mit:

  • Fesselndem Storytelling: Starten Sie mit einer starken Hook, beispielsweise einem Teaser oder einer Frage, welcher erst zu Ende des Reels aufgelöst wird. Halten Sie mit spannendem Storytelling die Aufmerksamkeit, damit Nutzer nicht wieder abspringen.
  • Karussell-Posts: Nutzen Sie auch hier Storytelling, um die Nutzer bis zum letzten Slide swipen zu lassen. Mehrwert in Form von Tipps, einer Geschichte oder Informationen passen perfekt.
  • Spannende Captions: Nicht alles muss immer kurz gehalten werden. Längere Captions funktionieren, wenn Sie diese klar strukturieren. Absätze, Emojis, Fragen und gutes Storytelling können hier helfen.

Likes per Reach

Interaktionen sind auf Instagram entscheidend für den Erfolg Ihrer Beiträge. Je öfter ein Post mit „Gefällt mir“ markiert oder kommentiert wird, desto mehr wird er in den Feeds anderer Nutzer angezeigt. Besonders wichtig ist diese Metrik, um zu sehen, wie gut Sie Ihre Follower erreichen. Je mehr diese mit Ihren Beiträgen interagieren, desto mehr gewinnen sie an Autorität. Likes generieren Sie, indem Sie:

  • Zur richtigen Zeit posten: Finden Sie heraus, wann Ihre Follower am aktivsten sind. Besonders entscheidend ist die Phase direkt nach der Veröffentlichung – Wird ein Beitrag sofort gesehen und erhält schnelle Reaktionen, wirkt sich das stark auf das Ranking aus.
  • Ihre Zielgruppe kennen: Wählen Sie das Format nach Inhalt und Zielgruppe aus – ist ein Thema bildstark und Ihre Follower interagieren gern mit Ihren Foto-Posts, wählen Sie dieses Format. Behalten Sie bei der Themenplanung stets die Interessen Ihrer Community im Hinterkopf.
  • Mit Ihrer Community interagieren: Stellen Sie Fragen, antworten Sie auf Kommentare und bieten Sie an, Ihren Followern exklusive Infos per DM zuzusenden. Je mehr Sie interagieren, desto besser.

Sends per Reach

Sends per Reach sind perfekt dazu geeignet, um Unconnected Reach aufzubauen und sorgen dafür, dass Posts viral gehen. Dazu sollten Sie Inhalte schaffen, die Nutzer gerne teilen. Das kann passieren, indem Sie:

  • Ein lustiges Meme posten. Die Nutzer sind amüsiert, denken direkt an einen Freund und leiten es weiter.
  • Etwas teilen, mit dem sich Menschen identifizieren. z. B. Typische Homeoffice-Fails oder Gen-Z/Millenial-Verhalten. Die Menschen erkennen sich wieder, es wird geteilt, gespeichert und weitererzählt.
  • Kostenlosen Mehrwert bieten. Freebies, Checklisten, Vorlagen, Tool-Tipps – nützliche Inhalte haben extrem hohe Share-Raten. „Speichern und an die Kollegin schicken“ ist hier Standardreaktion.

Wichtig für Creator:

Reels mit sichtbaren Wasserzeichen von Fremd-Apps (z. B. TikTok oder CapCut) werden in der Reichweite stark eingeschränkt. Verwenden Sie daher eigene Originaldateien oder exportieren Sie Videos ohne Wasserzeichen.

Die unterschiedlichen Algorithmen je nach Format

Instagram arbeitet mit verschiedenen Algorithmen, je nachdem, ob Inhalte im Feed, in Stories, als Reels oder im Explore-Bereich ausgespielt werden. Die Aufgabe bleibt immer gleich: relevante Inhalte ausspielen, die Nutzer möglichst lange fesseln. Je nach Format unterscheiden sich aber die Schwerpunkte:

FormatMetriken mit dem größten Einfluss auf das Ranking

Feed

Beziehung, Interesse, Interaktion, Aktualität

Stories

Interaktionsrate, Regelmäßigkeit, Watchtime

Reels

Watchtime, Shares, Saves, Originalität

Explore

Themenrelevanz, Zielgruppenfokus, frühe Interaktionen

1. Feed

Der Feed stärkt vor allem die Beziehung zwischen Accounts. Beiträge von Profilen, mit denen Nutzer regelmäßig interagieren, erscheinen hier am prominentesten. Neue Posts profitieren, wenn sie schnell nach Veröffentlichung Reaktionen erhalten.

2. Stories

Stories sind vor allem für bestehende Follower relevant. Wer häufig auf Ihre Stories reagiert oder regelmäßig schaut, bekommt sie weiter vorne angezeigt. Regelmäßigkeit und interaktive Sticker (Umfragen, Fragen) steigern die Sichtbarkeit zusätzlich.

3. Reels

Reels sind das stärkste Format, um neue Nutzer zu erreichen. Originalität, ein klarer Themenfokus und eine hohe Completion Rate sind die entscheidenden Faktoren, damit Ihre Videos im Algorithmus gepusht werden.

4. Explore

Explore bringt Ihre Inhalte an Nutzer, die Ihrem Account noch nicht folgen. Entscheidend ist hier, dass Ihre Posts thematisch klar sind und schnell viele Interaktionen erzielen. So erkennt der Algorithmus Relevanz und spielt sie gezielt an passende Zielgruppen aus.

Kontostatus & Recommendation Guidelines

Ob Ihr Content für Empfehlungen in Explore oder Reels zugelassen ist, sehen Sie im Bereich „Account Status“ Ihrer Instagram-App. Dort können Sie prüfen, ob Beiträge wegen Verstößen gegen die Recommendation Guidelines eingeschränkt wurden – etwa durch Clickbait, wiederholte Reposts oder grenzwertige Inhalte.

Tipp: Überprüfen Sie Ihren Kontostatus regelmäßig, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte überhaupt in den Empfehlungen auftauchen können.

Politische Inhalte & EU-Regeln

Seit 2024 werden politische Inhalte von Accounts, denen ein Nutzer nicht folgt, standardmäßig nicht mehr empfohlen. Erst wenn Nutzer diese Einstellung aktiv ändern, erscheinen solche Beiträge in Explore oder Reels.

Tastatur mit einer blauen Taste, auf der das EU-Logo und die Aufschrift ‚Europe Digital Service Act (DSA)‘ zu sehen ist.

Quelle: Dan74 - stock.adobe.com

Zudem schreibt der Digital Services Act (DSA) in der EU vor, dass Instagram nicht-personalisierte Feeds anbieten muss. Sie können also wählen, ob Ihre Inhalte personalisiert oder chronologisch angezeigt werden. Für Marken bedeutet das: Authentische, relevante Posts bleiben die beste Chance auf Sichtbarkeit – unabhängig von der Einstellung.

Mehr Reichweite erzielen – mit diesen 11 Tipps

Wie nutzen Sie nun den Algorithmus von Instagram in 2025 für sich?

Die kontinuierliche Verbesserung und Anpassung Ihrer Inhalte ist der einfachste Weg, um Ihre Präsenz zu erhöhen. Dazu haben wir für Sie einige einfache Tipps vorbereitet, mit denen Ihr Content direkt besser rankt.

11 Tipps für den Instagram Algorithmus

  • Originalität groß schreiben

  • Spannendes Storytelling nutzen

  • Konsistenz schaffen

  • Qualität über Quantität

  • Call-to-Action nicht vergessen

  • Zielgruppe im Blick behalten

  • Aktives Community-Management

  • Karussell-Posts & Reels

  • Den richtigen Sound finden

  • Standort und Hashtags

  • News & Trends beobachten

1. Originalität groß schreiben

Wiederholte oder duplizierte Inhalte, wie Reposts oder TikTok-Videos mit Wasserzeichen, werden vom Algorithmus erkannt und abgestraft. Instagram belohnt momentan vor allem kreative, originelle Beiträge und unterstützt besonders kleinere Accounts. Setzen Sie daher auf eigene Inhalte, echte Geschichten und einen klaren Mehrwert.

AI-Labels auf Instagram

Seit 2024 versieht Instagram automatisch viele KI-generierte Bilder und Videos mit einem AI-Label. Das sorgt für Transparenz gegenüber den Nutzern. Fehlende oder falsche Kennzeichnungen können das Vertrauen Ihrer Community beeinträchtigen – und im schlimmsten Fall auch die Reichweite einschränken. Wenn Sie KI-Tools nutzen, sollten Sie Ihre Inhalte daher offen deklarieren.

2. Spannendes Storytelling

Nutzer werden nur mit Ihren Inhalten interagieren, wenn Sie aus diesen einen Mehrwert ziehen. Überlegen Sie, was Ihre Follower beschäftigt und wie Sie sie mit einer hohen Qualität, Überraschungsmomenten und starkem Storytelling inspirieren und überraschen können.

3. Konsistenz schaffen

Etablieren Sie von Anfang an ein klares Branding mit Wiedererkennungswert. Einheitliche Bildsprache, Tonalität und Design sorgen dafür, dass Nutzer Ihre Marke wiedererkennen – selbst dann, wenn sie Ihr Video sehen, ohne Ihrem Account zu folgen.

4. Qualität über Quantität

Wer immer wieder postet, wird auch immer wieder gesehen. Generell gilt zwar, dass möglichst oft gepostet werden sollte, jedoch sollte auf keinen Fall die Qualität darunter leiden. Finden Sie einen Rhythmus, der zu Ihnen passt und in dem Sie regelmäßig hochwertigen Content veröffentlichen können, beispielsweise zweimal die Woche und dazu regelmäßige Stories.

5. Call-to-Action nicht vergessen

Bauen Sie in jedem Ihrer Posts am Ende einen Call-to-Action ein. Fordern Sie Ihre Community zur Interaktion auf: Fragen, Bitten um Feedback, Umfragen oder andere Aktionen bieten Ihren Followern eine geeignete Vorlage zum Kommentieren. Vor allem direkt nach der Veröffentlichung bringen Interaktionen den Algorithmus in Schwung.

Nutzen Sie zusätzlich Instagram Werbung, um Ihre Reichweite deutlich zu erhöhen und Besucher gezielt auf Ihre Website zu leiten. Wie Sie Instagram Ads richtig schalten, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

6. Zielgruppe im Blick behalten

Beschäftigen Sie sich genau mit Ihrer Zielgruppe. Finden Sie heraus, mit welchen Themen sie sich beschäftigen, wann sie online ist und welche Art von Content sie konsumiert. Anhand dessen finden Sie schnell Ideen für die Themen Ihres Redaktionsplans.

7. Aktives Community-Management

Treten Sie mit Ihrer Community in Kontakt. Antworten Sie zeitig auf Kommentare und Direktnachrichten, aber kommentieren Sie auch unter den Beiträgen anderer in Ihrer Branche. So knüpfen Sie authentische Beziehungen mit Ihren Followern.

8. Nutzen Sie Karussell-Posts und Reels

Reels erzielen oft mehr Reichweite als einfache Foto-Posts: nicht, weil diese vom Algorithmus bevorzugt werden, sondern weil sie mehr Interaktionen auslösen. Karussell-Posts mit spannendem Storytelling, passender Musik und starken Captions verbessern das Ranking von Bildbeiträgen spürbar.

9. Den richtigen Sound finden

Hinterlegen Sie Ihre Posts nach Möglichkeit immer mit Musik. Besonders Foto- und Karussell-Posts profitieren davon. Verwenden Sie jedoch nicht einfach den trendigsten Sound, sondern Musik, die wirklich zu Ihrer Marke passt und achten Sie auf Lizenzbestimmungen.

10. Standort und Hashtags nicht vergessen

Hashtags und Standortangaben helfen Instagram dabei, Inhalte thematisch und lokal einzuordnen – auch wenn ihr Einfluss auf das Ranking laut Instagram-Chef Adam Mosseri abnimmt. Wichtig bleiben sie dennoch: Hashtags erhöhen die Auffindbarkeit über die Suche, Standort-Tags verbessern die lokale Sichtbarkeit. Nutzen Sie beide gezielt im Rahmen Ihrer Social-SEO-Strategie.

Instagram SEO: Mehr als Hashtags

Hashtags allein reichen längst nicht mehr, um Ihre Reichweite zu steigern. Instagram entwickelt sich zunehmend zu einer Suchplattform. Achten Sie deshalb auf:

  • Keywords in Captions: Lange Bildunterschriften mit klaren Suchbegriffen helfen der Auffindbarkeit.
  • Profilbeschreibung & Name: Hinterlegen Sie Ihre wichtigsten Keywords direkt im Profil.
  • Alt-Texte für Bilder: Der von Ihnen definierte Alt-Text wird von der Suche berücksichtigt.
  • On-Screen-Text & Untertitel in Reels: Auch diese Inhalte werden ausgelesen.

So schaffen Sie die Grundlage, um nicht nur im Feed, sondern auch über die Instagram-Suche neue Nutzer zu erreichen.

11. News im Blick behalten

News & neue Features im Blick behalten
Social Media ist schnelllebig – Plattformen und Algorithmen verändern sich ständig. Informieren Sie sich daher regelmäßig über Trends und aktuelle Entwicklungen. Ein einfacher Weg: Folgen Sie Adam Mosseri (Head of Instagram bei Meta), der direkt auf Instagram neue Funktionen und Empfehlungen teilt.
Nutzen Sie außerdem frisch eingeführte Features wie Testreels, Story-Kommentare oder neue Feed-Layouts möglichst früh. Instagram belohnt frühe Anwender oft mit zusätzlicher Reichweite.

Hand hält Smartphone mit geöffneter Instagram-App und Profilansicht des offiziellen Instagram-Accounts.

Quelle: ©DenPhoto – stock.adobe.com

Machen Sie sich den Algorithmus zu Ihrem Verbündeten – Wir helfen Ihnen dabei!

Der Instagram Algorithmus entscheidet darüber, ob Ihre Inhalte gesehen werden oder in der Masse untergehen. Doch wer Ihn versteht, kann ihn zu einem mächtigen Verbündeten machen und seine Sichtweite und Interaktion deutlich steigern.

Genau hier setzen wir von der Social-Media-Agentur.net an: Wir kennen die Trends und helfen Ihnen dabei, den Algorithmus strategisch zu nutzen – mit passgenauen Content-Formaten, spannenden Inhalten und gezieltem Timing, damit Sie Ihre Zielgruppe direkt erreichen.

Sie möchten das volle Potenzial Ihrer Instagram-Präsenz ausschöpfen? Lassen Sie sich persönlich beraten unter 0361 775 195 10 oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen spannende Inhalte umzusetzen.

FAQ - häufig gestellte Fragen

  • Wie funktioniert der Instagram-Algorithmus 2025?

    Der Algorithmus analysiert, welche Inhalte für jeden einzelnen Nutzer am relevantesten sind. Entscheidend sind dabei Faktoren wie Interaktionen (Likes, Kommentare, Shares, Saves), die Verweildauer (Watchtime), die Beziehung zwischen Nutzer und Absender sowie die Originalität des Contents. Je stärker ein Beitrag Aufmerksamkeit und Engagement auslöst, desto häufiger wird er ausgespielt.

  • Wie oft sollte ich auf Instagram posten?

    Posten Sie regelmäßig – aber nur so oft, wie Sie konstante Qualität sicherstellen können. Für viele Marken sind zwei bis drei Beiträge pro Woche plus tägliche Stories ein guter Richtwert. Wichtig ist, dass Sie einen Rhythmus finden, den Sie langfristig durchhalten.

  • Wann ist die beste Zeit zum Posten?

    Die ideale Uhrzeit hängt von Ihrer Zielgruppe ab. Mit den Instagram-Insights sehen Sie genau, wann Ihre Follower am aktivsten sind. Allgemein erzielen Posts am späten Nachmittag und Abend die größte Reichweite, Stories funktionieren auch vormittags gut.

  • Wie kann ich 2025 mehr Reichweite erzielen?

    Konzentrieren Sie sich auf Inhalte, die geteilt oder gespeichert werden – diese Metriken sind für den Algorithmus besonders wichtig. Achten Sie auf eine klare Nische, starke Hooks in den ersten Sekunden und authentisches Storytelling. Nutzen Sie außerdem die neuesten Features wie Reels, Collabs oder Story-Kommentare, da Instagram diese erfahrungsgemäß bevorzugt ausspielt.

Clara Schöft

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Florian Stein

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